Flexibel auf Markttrends reagieren: Anpassungsfähige Verpackungsmaschinen für Tiernahrung
Piacenza, Italien, Mai 2025. Gampack bietet Verpackungsmaschinen für die Sekundär- und Tertiärverpackung von Tiernahrung an. Die Verpackungslinien zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus und lassen sich unkompliziert an aktuelle Trends auf dem Tierfuttermarkt anpassen.
Haustiere nehmen heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dazu gehört vor allem hochwertiges Futter, das in verschiedenen Geschmacksrichtungen und ansprechenden und möglichst nachhaltigen Einzel- oder Mehrfachpackungen angeboten wird. Vor diesem Hintergrund unterstützt Gampack Tierfutterhersteller aktiv durch die Entwicklung und den Bau von Maschinen und Komplettlinien für die Verpackung von Heimtierfutter, die die Markttrends und spezifischen Kundenbedürfnisse erfüllen.
In der Vergangenheit bestanden die Behälter für Heimtierfutter hauptsächlich aus Dosen in verschiedenen Formen. Inzwischen jedoch erfreuen sich flexible Verpackungen wie Doypacks großer Beliebtheit: die Standbodenbeutel sind benutzerfreundlich, attraktiv und recyclebar. Sie werden häufig vertikal in Displayboxen positioniert, sind so im Regal gut sichtbar und sofort griffbereit, was die Marke aufwertet. „Um die Bedürfnisse der Endverbraucher zu erfüllen, wünschen sich heute viele Hersteller von Heimtierfutter maßgeschneiderte Verpackungslösungen“, sagt Gaetano Giuri, der beim italienischen Verpackungsmaschinenhersteller Gampack die deutschsprachigen Märkte betreut. „Deshalb haben wir Sekundärverpackungslinien entwickelt, die Doypacks mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen in einem einzigen Präsentationstray unterbringen. Die Trays können direkt in die Regale gestellt werden, so dass unterschiedliche Geschmacksrichtungen aus einem einzigen Tray ausgewählt werden können.“
Als Beispiel führt Giuri eine komplette Produktionslinie für Nassfutter im Doypack an. Bei dieser Linie wird eine Kartoniermaschine für flache Zuschnitte mit einem integrierten Wrap-Around-Kartonpacker kombiniert. Das Hochgeschwindigkeits-Handlingsystem mit Delta-Robotern arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 200 Doypacks pro Minute auf vier Bahnen. Es ermöglicht das Einlegen der Schlauchbeutel in die vorgeformten Kartons von oben, wodurch die Produkte während dieses Prozessschritts horizontal ausgerichtet bleiben. Nach dem Verschließen der Falt- bzw. Verkaufsschachteln richtet ein einzelner Roboter die flachen Zuschnitte auf und befüllt sie mit den Faltschachteln. Auf diese Weise ist es möglich, vier verschiedene Geschmacksrichtungen in einem Behälter zu platzieren. Eine Palettierzelle, die mit einer Einheit zum Umwickeln von Paletten mit Stretchfolie ausgestattet ist, vervollständigt die Linie.
Ein weiteres Beispiel ist ein Kartonpacker, den Gampack kürzlich für die Verpackung von Trockenfutter entwickelt hat. Hier werden Beutel und Display-Kartons unterschiedlicher Größe verpackt. Dank ihrer hohen Flexibilität kommt die Maschine sowohl mit Display-Kartons als auch mit Beuteln zurecht. Bei einer weiteren kürzlich entwickelten modularen Anlage werden Beutel mit Trockenfutter in Trays verpackt und mit einem Deckel verschlossen. Das System ist auf hohe Effizienz ausgelegt und verarbeitet bis zu 100 Beutel pro Minute, was zu einer Endleistung von zehn vollständigen Einheiten aus Tray und Deckel pro Minute führt.
Für kleine Produktionschargen bietet Gampack einen automatischen Formatwechsel an. Diese Anwendung ermöglicht einen einfachen und schnellen Wechsel zwischen den Chargen, was die Stillstandzeiten der Maschine reduziert und die Produktionseffizienz erhöht. Kleinere Hersteller von Tiernahrung, die nicht regelmäßig große Mengen derselben Charge produzieren, profitieren von kürzeren Rüstzeiten. „Die Entscheidung für einen automatischen Formatwechsel wird in erster Linie durch die Größe der Produktionschargen und die Häufigkeit der Umstellung bestimmt“, sagt Giuri.
Auch bei Schrumpffolien-Verpackungsmaschinen und Wrap-Around-Kartonpackern spielen automatische Umrüstsysteme eine wichtige Rolle. Dank integrierter Automatisierung können die Systeme in fünf bis zehn Minuten auf eine andere Größe umgestellt werden. „Maschinen mit manuellem Formatwechsel benötigen dafür dreißig Minuten oder mehr“, sagt Giuri. „Oft ist eine verlangsamte Produktion nicht auf eine Umstellung der Produktgröße zurückzuführen, sondern auf vorgeschaltete Prozesse, die mit einer geringeren Geschwindigkeit arbeiten als die Endverpackungsanlagen. So beraten wir Unternehmen, wie sie ihre Gesamteffizienz steigern können.“
Giuri betont, dass dem Umweltschutz in Unternehmen heute eine strategische Bedeutung zukomme: „Wir verwenden in unseren Verpackungsmaschinen die umweltfreundlichsten Materialien, die auf dem Markt erhältlich sind.“ Die für die Verpackung verwendeten Materialien seien aber genauso wichtig wie die Ausrüstung selbst. So würden recycelbarer und recycelter Kunststoff bevorzugt oder recycelbare Materialien auf Papierbasis mit guten Barriereeigenschaften. „Umweltfreundliche Materialien in Kombination mit effizienteren Maschinen sind der Weg in die Zukunft“, meint Giuri.
Neben einer Vielzahl von Verpackungsarten und -größen reicht das Portfolio von Gampack von Monoblock-Maschinen mit geringem Platzbedarf bis zu ganzen automatischen Verpackungslinien inklusive Palettierung. Daneben bietet Gampack Schulungen und Support sowie Software, die eine Remote-Unterstützung durch das After-Sales-Team ermöglicht. „Hersteller von Tierfutter schätzen die hohe Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der Gampack-Maschinen“, sagt Giuri. „Die Designs dieser Maschinen erlauben sowohl die Verpackung von Nassfutter als auch von Trockenfutter. Jede Maschine ist ganz auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten.“
Gampack auf der IPACK-IMA Milano 2025:
27. bis 30. Mai 2025, Messe Mailand: Halle 5 Stand A97
Unternehmensinformation:
Gampack ist ein italienischer Systemanbieter und Hersteller von Verpackungsmaschinen mit Sitz in Piacenza im italienischen “Packaging Valley”, der aus den Unternehmenssparten Mechatronik und Robotik besteht. Die Sparte Mechatronik stellt Maschinen im Bereich der Sekundärverpackung insbesondere für die Getränkeindustrie her. Die Sparte Robotik entwickelt und produziert Maschinen für Sekundär- oder Tertiärverpackungen insbesondere für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Der Zusammenschluss beider Sparten bietet Endkunden nun komplette End-of-Line-Lösungen in den verschiedenen Marktsektoren: Sekundär- und Tertiärverpackungen für Lebensmittel, Tierfutter und Getränke, Kosmetika, Pharmazeutika und andere Branchen sowie unterschiedliche Primärverpackungsarten wie starre oder flexible Verpackungen.
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